Leukose bei Katzen!

 

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Gegen Leukose kann die Katze geimpft werden. Anzuraten ist, das Tier vorher auf Leukose testen zu lassen. Es gibt einen Schnelltest, zu empfehlen ist aber ein Labortest mit Venenblut. Leukose gibt es auch bei Rindern und Hunden. Aber nur bei Katzen ist ein nachweisbarer Virus der Erreger. Bei alten Tieren kann es zu einer Leukoseerkrankung kommen, die nichts mit dem Virus zu tun hat. Oft erst nach Jahren der Ansteckung kann es zum Ausbruch kommen. Stress kann die Ursache sein! Leukoseerkrankung kann viele "Gesichter" haben. Zahnfleischentzündungen, Anämien, Gelbsucht, Lympfknotenschwellungen, Darmentzündungen mit Durchfallen, Fieber. Diese Warnzeichen sollte man beachten und unverzüglich den Tierarzt aufsuchen. Seit den 80ger Jahren gibt es einen Impfstoff, der bei Freigängerkatzen zu empfehlen ist. Die Erkrankung ist eine sog. Tröpfcheninfektion, die durch Speichel, Blut und auch Urin übertragen werden kann. Wenn das Immunsystem stark ist, muss sich eine gesunde Katze nicht unbedingt anstecken. In der Veterinärpathologie in Giessen hat man die Todesursachen von Katzen untersucht. Jede 6. Katze war mit Leukose infiziert. Impfen schützt Ihre Katze!
Nicht bei allen Katzen muss die Erkrankung zum Ausbruch kommen. Es gibt infizierte Tiere, die ein normales Katzenalter erreichen, ohne dass die Erkrankung zum Ausbruch kommt. Die beiden Kater Tom und Gumy sind positiv getestet, aber ohne jegliche Krankheitsanzeichen. Übers Internet wurde ein Zuhause für die beiden Katzen gesucht. Wärme und Geborgenheit ist die beste Therapie für die Tiere! Eine Dame aus Giessen hat die beiden Glückspilze adoptiert. Sie leben natürlich in reiner Wohnungshaltung. Bei meinem Besuch konnte ich mich überzeugen, dass die Kater zufrieden und fröhlich sind. Wir wünschen den Vierbeinern, dass sie lange beschwerdefrei leben können.

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