Ein Apell an alle Autofahrer

 

Wir versuchen Tieren in Not und Elend zu helfen, wir versorgen ihre verletzten und geschundenen Körper, wir trösten  sie, versuchen, ihnen wieder Selbstvertrauen zu geben und hoffen, dass sie wieder Vertrauen zu den Menschen bekommen. Doch oft kommen wir zu spät. Leben und Tod liegen dicht beieinander und sind allgegenwärtig.

Wir möchten unseren Schützlingen Aufnahme, Schutz und Fürsorge geben. Doch oft ist der Tod schneller. So geben sich Freude und Leid täglich die Hand. Wir kennen das Wechselbad der Gefühle, Tiefes Glücksempfinden , große Freude, wenn es gelungen ist, ein Tier zu retten und es in gute Hände zu vermitteln. Groß die Trauer, wenn wir zu spät gekommen sind. Diese kastrierte, junge Kater  wurde angefahren und seinem Schicksal überlassen. Er taumelte auf der Strasse herum, drehte sich im Kreis und war völlig orientierungslos. Alleine in seiner Angst und seinem Schmerz, bis man uns verständigte. Schädel-Hirn-Trauma- keine Rettung! Friedlich liegt er hier, der kleine Kater, nichts ist zu spüren vom nahenden Tod. Wenige Augenblicke später schlief er für immer ein. Aber nicht alleine auf der staubigen Strasse, unsere streichelnden Hände begleiteten ihn.

Noch einmal unser Appell an alle Autofahrer:

Überlassen Sie bitte kein Tier seinem Schicksal, 
wenn es in Ihr Auto gelaufen ist!

 

 

 

   
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