Eine Happy End Geschichte!

 

Im Tierschutz wird man oft mutlos. Und dann passiert wieder etwas, das Mut macht, immer weiter zu kämpfen. Wir bekamen einen Notruf unseres Patentierheimes in Spanien. Ein Züchter hatte eine French Bully Hündin abgegeben. Am Gesäuge konnte man gut erkennen, dass sie schon oft Welpen bekommen musste. Sehr viele Hunde dieser Rasse leiden an Atemnot, zu langem Gaumensegel und gehen nach Luft schnaubend durchs Leben. Und manche Besitzer finden das Geschnorchel ihrer Hunde auch noch "süß"! Bully Ruperta war eine extreme Qualzucht! Die Operationskosten- Erweiterung der Nasenlöcher und Kürzung des Gaumensegels- wären von der kleinen Tieroase Heuchelheim nicht zu stemmen gewesen. Ein Notruf bei Facebook versprach Hilfe! Eine Dame aus Zürich meldete sich und wollte die Hündin adoptieren. Sie erschrak aber über die Höhe der Arztkosten. Doch auch ein Schweizer Tierarzt hörte von dem leidenden Hund. Kurz: Ruperta reiste, versehen mit allen notwendigen Papieren- zu dem Tierarzt in die Schweiz . Er operierte erfolgreich! Der Kontakt mit der Interessentin war schnell hergestellt! Ruperta zog, gesund und munter, in ihr neues Zuhause. Psychisch hat sie viel mitgemacht, doch körperlich ist sie fit und lebhaft! Sie ist keine schnaufende Lokomotive mehr! So stelle ich mir Tierschutz vor! Eine Zusammenarbeit europäischer Tierschützer zum Wohle der uns anvertrauten Geschöpfe! Tierschutz ohne Grenzen!

 

Ruperta

   
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