Kapitel 53
 
Ein schöner Traum nimmt ein trauriges Ende- Sari!
 
Schon immer habe ich mir einen Pyrenäenberghund gewünscht. Diese großen, sanften Riesen benötigen Platz und ein großes Grundstück.
Wir mussten während der Studien- und Berufstätigkeit meines Mannes mehrmals umziehen. Da war an die Erfüllung meines Traumes nicht zu denken.
Als wir dann in Annerod wohnten, hatten wir zwar einen Garten, aber viel zu klein für einen so großen Hund.
Man sieht diese Hunderasse selten, aber wenn ich einen sah, musste ich ihn knuddeln! So groß sie auch sind, so lieb und ausgeglichen sind sie.
Wir fühlten uns in Annerod nicht wohl. Die dicht aneinander gebauten Häuser erdrückten mich.
Nach langem Suchen haben wir unser Traumhaus in Heuchelheim gefunden. Es war 1990 inseriert als Zweifamilienhaus. Das suchten wir nicht, trotzdem fuhr ich zu der angegebenen Adresse. Mein Mann befand sich damals im Ausland und bestärkte mich, mir das Anwesen anzusehen.
Ich fand zwar die Adresse schnell, aber nicht das Haus. Ich parkte mein Auto und ging die Strasse auf und ab. Die gewünschte Hausnummer gab es nicht. Das konnte doch nicht wahr sein! Doch die Hausnummer fehlte.
Ich sprach Passanten an und bat um Hilfe. Wie es oft auf den Ortschaften üblich ist, kam auch hier die Frage- "ei wo wolle Sie dann hin. Wie heiße dann die Leut`!"
Wusste ich nicht, die Suche gingalso weiter. Ein hilfsbereiter , älterer Herr ging mit mir die Strasse entlang und deutete nach hinten! Ich atmete auf und marschierte die ca. 60 Meter zwischen zwei Grunstücken nach hinten.
Etwas komisch kam mir das Ganze ja vor. Ein Hinterhaus? Mit jedem Schritt, mit dem ich mich dem Anwesen nähert, staunte ich mehr! Da es kein Tor gab, ging ich in das Grundstück!
Das Haus war ganz nach unserem Geschmack! Ein altes Haus , gebaut aus roten Klinkersteinen- ein Traum! Es stand inmitten eines großen Gartens. Es war ein Nutzgarten mit Gemüsen, Obstbäumen, Sträuchern und vielen Tannenbäumen!
Na, dachte ich so bei mir- da haben wir aber viel zu tun, um den Garten nach unseren Wünschen zu gestalten! Doch das war in meinen Gedanken erst einmal zweitrangig!
Im Geiste sah ich schon meinen Pyrenäenberghund über die Wiesen jagen, unsere kleine Spanielmix Hündin im Schlepptau, die Katzen auf den Bäumen! Das musste unser Zuhause werden! Und nach zähen Verhandlungen war es soweit- wir waren stolze Besitzer eines wunderbaren Anwesens!
Was ich nicht wusste war , dass eine Unmenge Arbeit und Kosten uns überrollten! Das Haus wurde saniert, nicht renoviert! Fußböden, Fenster, Türen, Bäder, Heizung! Nach Wochen waren die Arbeiten abgeschlossen! Wir zogen nach Heuchelheim!
Jetzt ging es mit der Gartenarbeit los! 50- ja fünftig Tannen und Fichten wurden gefällt! Aus den Gemüsebeeten und dem Kartoffelacker wurde eine Wiese, Blumenbeete wurden angelegt, eine Steinmauer errichtet, neue Einfriedung und ein Tor!
Der Wunsch nach einem Wintergartenging in Erfüllung.
Der Bagger kam, Erde wurde bewegt, das Bett für einen Teich ausgebuddelt! Nun war auch der Traum meines Mannes in Erfüllung gegangen.
Mein größter Wunsch wurde war! Die Anschaffung eines Pyrenäenberghundes war gekommen! Durch einen glücklichen Zufall erfuhr ich von einem Züchterehepaar in Merlau. Wir fuhren in den Vogelsberg, um die Menschen und das Umfeld der Hunde anzuschauen.
Noch heute schägt mein Herz, wenn ich an die erste Begegnung mit meinen Taumhunden denke. Uns wurden die Hunde vorgestellt! Wir durften in das große Gehege. Dort stürmten sechs Hunde und ein Wurf Welpen auf uns zu. Sie begrüßten uns wie alte Bekannte, wir hatten Mühe, den Halt nicht zu verlieren, ungestüm wie alle waren. Die weißen Hunde glichen Erdferkeln- und wir wurden ihnen immer ähnlicher! Hundespucke vermischte sich mit Staub und wir glichen einem panierten Schnitzel.
Was für süße Dampfwalzen! Und mitten drin die ca. zehn Wochen alten Welpen! Ich war noch niemals so dreckig- aber auch selten so glücklich!
Alle Welpen, die wir sahen, waren bereits verkauft. Zwei Hündinnen waren tragend. Auch von den zu erwartenden Welpen waren schon alle reserviert! Aber wir kamen auf die Warteliste für einen Hündin! Die Zeit, bis wir die Kleine abholen durften, erschien mir wie eine Ewigkeit. Mehrmals durften wir dann den Wurf besuchen, als die Schneemännchen und Schneefrauchen die 1. Impfung erhalten hatten.
Und dann war es soweit- Sari zog bei uns ein- und war sofort zu Hause. Unsere Katzen waren Hunde gewohnt und fanden den kleinen, flauschigen Wirbelwind höchst interessant und amüsant! Unser Cockermädchen Julchen sah neben dem Welpen winzig aus- nahm aber sofort das Zepter in die Hand nach dem Motto: die Chefin im Haus bin ich! Und Welpe Sari akzeptierte das sofort! Ein tolles, hündisches Welpenverhalten.
Im Laufe der nächsten Wochen entwickelte sich ein inniges Verhältnis zwischen Hunden und Katzen. Sari wuchs und war gefühlt jeden Morgen größer als am Abend zuvor! Sie verlor ihr Welpenfell und bekam ihr seidenweiches Fell mit der für Herdenschutzhunde typische Unterwolle.
Schnell haben wir uns daran gewöhnt, dass im Haus zweimal täglich gesaugt werden musste. Die Haare verteilten sich sehr zügig in allen Räumen! Täglich wurde Sari gründlich gebürstet, was sie super toll fand! Die Haare trug der Wind durch den Garten und zierte die Sträucher und Bäume! Wir hatten und haben viele Vögel im Garten. Zur Brutzeit sammelten sie eifrig die Haare und polsteren ihre Nester damit aus! Sogar die Eichhörnchen schleppten die weiche Hundewolle in ihre Koben in den hohen Fichten.
Sari wurde viel zu schnell groß. Ihr welpenhaftes Verhalten verschwand langsam. Nie hatte ich Probleme mit ihr, sie war nur lieb, aber unsagbar stur.
Doch eines Tages wollte sie mir zeigen, dass sie auch anders kann. Ich wollte mit dem Abfalleimer zum Komposthaufen. Sari lag mit einem Kauknochen vor der Eingangstür. Als ich an ihr vorbei gehen wollte, knurrte sie und verteidigte ihren Knochen. Nur kurz war ich erschrocken über dieses Verhalten, dann wurde ich sauer- aber sowas von!
Ich rief meine Tochter Nicole, die den Vorfall schon bemerkt hatte. Ich schnappte mir Sari an ihren dicken Backen und warf sie mit einem unsanften Ruck auf den Boden. Als sie auf dem Rücken lag, kniete Nicole über ihr und biss Sari ins Ohr. Sari jammerte, das Ohr blutete leicht und meine Tochter hatte den Mund voller Haare. Die möchte gerne Hundetrainer, Hundeerzieher und Hundpsychologen werden bei dieser Erzählung hell auf empört sein. Ich höre direkt ihren Aufschrei!
Doch dass mein Verhalten richtig war, zeigte mir Sarins Verhalten. Solange sie bei uns lebte, legte sie mir immer ihren Kauknochen vor die Füße, wenn sie mit diesem beschäftigt war und mich kommen sah. Dafür wurde sie ausgiebig belohnt, ich machte so , als knabbere ich an ihrem "Geschenk" und gab ihr den Knochen wieder zurück! Sie hat uns nie mehr bei keiner Gelegenheit angeknurrt. Höchstens einen Befehl mit einem Schwanzwedeln ignoriert.
Sie wurde ein Junghund mit dem typschen Verhalten eines Herdis. Die Hunde dieser Rasse sind keine Befehlsempfänger. Sie müssen überzeugt werden das zu tun, was man von ihnen verlangt. Strenge und harte Worte können sie nicht vertragen. Sie sind gezüchtet worden, um eine Aufgabe zu erfüllen, das Bewachen der Herden und Abwehr von Angriffen der Wölfe.
Bei nächstlichen Attacken von Wölfen sind die Hunde alleine mit den Herden, die sie als ihre Familie betrachten. Diese Aufgabe nehmen sie sehr ernst und erfüllen gewissenhaft ihre Pflicht. Ihnen wurde eine dicke Wamme angezüchtet, die sie schützt vor Bissen eines Wolfes in die Kehle. Hier kommen keine Zähne durch.
Um Ihre Aufgaben meistern zu können, hat man selbstständige und allein entscheidende Hunde gezüchtet, um die für die Menschen wertvollen Herden zu schützen.
Bei Wolfsangriffen werfen die Herdis die Wölfe auf den Rücken und beißen diesen die Kehle durch. Für Tierfreunde keine schöne Vorstellung, für die Schafe und die Hirten jedoch notwendig.
Auch bei den Pyrenäenberghunden ist dieses Verhalten noch in spielerischen Art vorhanden. Das hat ein Handwerker bei uns erfahren müssen. Es tut mir leid, aber ich muss heute noch darüber lachen. Er möge es mir verzeihen.
Wenn es klingelte, lief Sari sofort aufmerksam zum Tor und bellte. Sie hatte eine schöne, tiefe und angenehme Stimme, die ich so geliebt habe. Wenn ich sie beruhigt habe mit dem Satz- alles gut- durfte jeder das Grundstück betreten. Sie begrüßte dann die Menschen auf ihre Art, was zur Folge hatte, dass die Besucher alle einen "weißen Schimmer" an der Kleidung hatten.
Der Handwerker ging mit seiner Leiter zu der Hausseite, wo die Reparatur vorgenommen werden sollte. Er stellte die Leiter auf, hängte seinen Farbeimer auf, streichlte Saris Kopf und hatte den Fuß auf der unteren Stufe der Leiter.
Ich wollte gerade ins Haus gehen, als ich ein klagendes "ah, oh, oh nein" hörte. Ich drehte mich erstaunt um und sah Saris dicken Kopf zwischen den Beinen des Mannes.
Ganz langsam verloren die Füße die Haftung am Boden und der arme Kerl schwebte einige Zentimeter über dem Boden, die Hände fest an die Leiter gekrallt.
Ich rief Sari zu mir, konnte aber das Lachen nicht zurück halten. Ich entschuldigte mich tausendmal, wollte erklären, dass der Hund das nicht böse gemeint hat. Sauer antwortete er : "ja, ja , das kenne ich, der tut nichts, er will nur spielen" !
Das Grinzen wollte nicht aus meinem Gesicht weichen! Seine Hände lagen nicht mehr auf der Leiter, sondern genau an der Stelle, wo Sari den Mann mit ihrem Kopf "liften" wollte. Ich verkniff mir die Frage, ob der Hund ihm weh getan hat! Wortlos packte er seine Sachen zusammen und ging stumm zum Tor.
Weiter kam er auch nicht. Denn niemals hätte Sari ohne meine Erlaubnis einen Fremden aus dem Grundstück gelassen. Barsch "befahl" der Handwerker mir , das Tor zu öffnen. Auf meine Frage, ob er nochmal wieder komme, warf er mir einen Blick zu , der mehr sagte als Tausend Worte. Begegnet bin ich ihm nie mehr!
Sari war ein wundervoller Hund. Jeder Spaziergang mit ihr ein Erlebnis. Ihr Verhalten zu beobachten bei bestimmten Situationen zeigten , was diese Rasse so besonders macht. Sie hat immer darauf geachtet, dass ihr "Rudel Menschen" bei unseren Wanderungen zusammen blieb. Sie wurde unruhig, wenn wir nicht "gehorchten"!
Oft haben wir sie geärgert! War lustig, aber eigentlich gemein. Einer von uns versteckte sich unbemerkt. Als sie es dann bemerkte, war sie aufgeregt und nervös. Sie fing sofort an zu suchen und zu bellen. Nachdem sie den "Ausreißer" entdeckt hatte, drängte sie diesen zurück zur "Herde".
Sehr gut kann ich mich noch an einen Vorfall erinnern, der mich damals so zornig machte. Ich wollte immer ein altes, antikes Biedermeier Sofa haben. Endlich hatte ich ein bezahlbares Stück gefunden- aber immer noch teuer genug. Ich liebte dieses Sofa und war stolz, es zu besitzen. Sichtbar stand es bei uns in der Diele. Eigentlich war es total unbequem, aber eine Augenweide! Eines Tages ließ ich mich auf mein Schmuckstück fallen- ich setzte mich etwas temperamentvoll hin. Und schwupp, das Sofa war in der Mitte durchgebrochen und ich klemmte fest.
Als ich mich hoch gerappelt hatte, schaute ich mir die Bescherung von unten an. Das konne doch nicht wahr sein! Sari hatte von unten die Holzkonstruktion durchgebissen! Was war ich wütend und stinkesauer! Mein Unschuldslamm von Hund stand mit ihrem chronischen Unschuldsblick vor mir und wedelte mich an! Ab sofort konnte ich das Sofo nicht mehr sehen. Nach einigen Tage war Sperrmüll und dorthin wanderte mein Sofa.
Nur eine Stunde später bereute ich es. Ich eilte zur Strasse- weg war es! Gelernt habe ich zwei Dinge- passe besser auf Deine Sachen auf und überlege erst, bevor Du etwas Unüberlegtes tust.
Sari und ich waren ein Team, sie war immer bei mir, begleitete mich auf Schritt und Tritt. Sie ging jeden Tag mit mir ins Tierheim während meiner Zeit als Vorsitzende. Sie war der Liebling aller, die sie kannten. Sie ging mit mir ins Katzenhaus, zu den Kaninchen- sie war freundlich mit allen Vierbeinern, auch zu den Vögel und Hühner im Tierheim. Alle Besucher waren Freunde! Ich kann es nicht zählen, wie oft ich sie hätte vermitteln können. Nicht für alles Geld der Welt!
Eines Tages fiel mir auf, dass Sari sehr müde war, viel schlief und unlustig am Tagesgeschehen teilnahm. Sie verlor mehr und mehr ihre Lebensfreude. Meine Tierärztin war in Urlaub, sofort wollte ich zur gründlichen Untersuchung und Diagnosenklärung in die Praxis, sobald sie wieder geöffnet war.
Doch soweit sollte es nicht mehr kommen. Als ich eines abends mit ihr vom letzten Gassigehen ins Haus kam, ging sie langsam die fünf Stufen im Haus hoch, drehte sich um und erbrach einen Schwall Blut, was sich über die Treppe ergoss! Ich schätzte die Menge auf einen Liter! Ich war zu Tode erschrocken und rief die Tierklinik an. Ich erzählte den Vorfall einem Tierarzt im Notdienst, der mir mürrisch antwortete, ich solle mal einen Messbecher Wasser auf die Treppe schütten, damit ich weiß, wieviel ein Liter ist. Am nächsten Morgen sollte ich in die Klinik kommen.
Meine Sari lag ermattet in ihrem Korb. Als ich ihr helles Zahnfleisch sah, klingelten alle Alarmglocken- innerliche Blutungen. Ich rief eine Tierarztpraxis mit angeschlossener Tierklinik an und konnte sofort kommen. Eine junge Tierärztin hatte Notdienst. Ihre Worte klingen bis heute in meinen Ohren: "Ja um Gottes willen, was hat denn ihr Hund "!
Warum nur habe ich damals so hirnlos reagiert und den Hund in der Praxis gelassen. Warum nur habe ich nicht darauf bestanden, den erfahrenen Tierarzt und Besitzer der Praxis rufen zu lassen, warum habe ich meinen über alles geliebten Hund in der Praxis gelassen und und und. Eine Antwort habe ich nie gefunden.
Am nächsten Morgen habe ich meine tote Sari aus der Praxis geholt Die zusammen genähte Narbe am Bauch zeigte deutlich, dass sie während der Operation gestorben war und ein totes Tier zugenäht wurde. Mit meiner toten Sari habe ich auch die Rechnung in die Hand bekommen.
Oft habe ich meinen Hund, der sein Grab im Garten hat, still um Verzeihung gebeten, dass ich im Schock so falsch gehandelt habe. Vielleicht hätten wir noch viele schöne Jahre miteinander verbringen können, wenn ich eine andere Tierklinik aufgesucht hätte.
Meine Gedanken gingen zu Saris großem Tag. Ich musste der Zücherin versprechen, Sari auf der Welthundeausstellung in Dortmund vorzustellen. Sie war ein so schöner Hund, dass sie alle Chancen hatte. Und richtig, sie gewann den 1. Preis in ihrer Altersklasse. Dass Zucht auch ein Geschäft ist, zeigte mir das Verhalten der Züchter, die ihre Rüden zur Zucht anboten. Nein, meine Sari war kein Zuchthund, sie war unser geliebtes Haustier. Sie hätte niemals so früh sterben dürfen.
Nie mehr wollte ich einen Pyrenäenberghund haben. Meine Tochter wollte mich trösten und mir eine Freude machen. Heimlich hat sie für mich einen Welpen gekauft aus einer anderen Zuchtstätte. So kam Ondra ins Haus, ein süßes Geschöpf. Doch ich konnte nie warm mit ihr werden. Wie oft habe ich gesagt-"Du bist nicht meine Sari". Natürlich war sie es nicht! Auch wenn sie ihr ähnlich sah! Und das Unglaubliche und Schreckliche geschah, als Ondra 3 Jahre alt war. Auch sie ist innerlich verblutet!
Bei meinen Recherchen fand ich heraus, dass immer wieder Hunde dieser Rasse Blutungen hatten. Als Todesursache vermutete man Vergiftungen, Verletzungen oder es stand nur im Clubheft- unklare Ursache, gestorben durch Blutverlust!
Pyrenäenberghunde waren und bleiben meine Lieblinshunde. Doch ich werde nie mehr einen im Haus haben können. Der Schmerz und der Schock sitzen zu tief.
Die beiden Welpenfotos zeigen Ondra.
 
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