Die Zeckengefahr lauert überall

Von April bis Oktober haben sie Hauptsaison. Sie sind stets auf der Suche nach Kost und Logie und lauern überall auf ihren Wirt.

Gefahr lauert in Büschen, Gräsern, Bäumen und Kräutern. Zielsicher ergreifen sie ihr Wirtstier, das in erreichbarer Nähe vorbei kommt. 2-3 mm große Plagegeister lauern auf Zweigen und Halmen, um zielsicher zu landen. Dort, wo das Blut dicht unter der Oberfläche pulsiert, lassen sie sich häuslich nieder. Und sie bleiben ihrem Wirt mit Hilfe ihres Widerhakens tagelang treu.

Zecken sind Krankheitsüberträger für Borreliose und Frühsommer-Mengingoencephalitis (Gehirnhautentzündung) Riesiger Schaden durch einen Winzling. So klein sie sind, so groß ist ihre Übertragungsgefahr auf Mensch und Tier. Schon durch einen einzigen Zeckenbiss kann eine schwere bakterielle und virusbedingte Erkrankung auftreten. Erkrankungen, die sich nicht nur durch ihre sofortigen Beschwerden wie Fieber, Teilnahmslosigkeit, körperliche Schwäche, sondern auch durch eine extreme Gefährdung mit Langzeitfolgen wie Lähmungen, Gelenkentzündungen darstellen. Grund genug, ein wirksames Mittel anzuwenden.

Kiltix Halsband ist ein Produkt der Firma Bayer. Es scheint große Erfolge zu versprechen. Die Schutzdauer wirkt bis zu 7 Monaten und die Verträglichkeit ist gut. Binnen 24 Stunden erreichen die feinen Wirkstoffteilchen auch die hintersten Körperpartien.

Nach jedem Spaziergang sollte Ihr Hund sorgfältig durchgekämmt werden, um zu verhindern, dass die Zecken sich schon festgebissen haben. Sitzt die Zecke schon in der Haut, ist unbedingt zu vermeiden, dass beim Entfernen der Kopf in der Haut verbleibt. Aufbringen eines Insektizids oder Äther mit einem Wattebausch hilft, den vollständigen Zeckenkörper zu entfernen.

Es werden zwei Arten von Zecken unterschieden. Die eine Art benötigt zur Vermehrung nur ein einziges Individuum. Dies wirft große Probleme auf, denn die Bekämpfung muss auch im Haus, Zwinger und gesamtem Umfeld des Tieres erfolgen.

Die weiter verbreitete Art ist allerdings die Zecke, die sich am Tier festsaugt.

Genauere Informationen erhalten Sie von Ihrem Tierarzt.

 

 

 

   
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